Unser Baugeld-Vergleich liefert Ihnen die tagesaktuell besten Angebote für Baugeldzinsen auf einen Blick. Wer bereits einen Schritt weiter in der Planung des eigenen Hauses oder der neuen Wohnung ist, kann in der Detailanalyse alle wichtigen Eckdaten der Baufinanzierung eingeben. Dann zeigt Ihnen der Baugeld-Rechner ausschließlich Anbieter und Konditionen, die genau zu Ihrem Bau- oder Kaufvorhaben passen. Außerdem können Sie ein Darlehen der staatlichen Förderbank KfW in Auswahl und Berechnung einbeziehen sowie Finanzierungen für Mietobjekte finden. mehr...
Im obersten Feld geben Sie den Preis ihres Bauvorhabens oder der Eigentumswohnung an. Tippen sie die Summe entweder ins Feld „Freie Eingabe“ ein oder klicken Sie dazu auf eine vorgegebene Summe. Ist diese orange, nutzt der Rechner sie als Berechnungsgrundlage. Das gilt auch für die anderen Angaben.
Im zweiten Schritt geben Sie an, wie viel Geld Sie von der Bank brauchen. Wie unter 1. beschrieben, können Sie einen individuellen Betrag nutzen oder eine vorgegebene Summe anklicken.
Klicken Sie an, wie viel Prozent des Darlehens Sie zurückzahlen möchten. Bei den meisten Banken wird eine Mindesttilgung von 1 bis 1,5 Prozent vorausgesetzt. In unserem Rechner ist eine Anfangstilgung von drei Prozent vorgeschlagen. Der Vorteil einer höheren Tilgung liegt daran, dass die Baufinanzierung so schneller abgeschlossen ist.
Hier geben Sie an, wie lange sie die Sollzinsbindung mit der Bank halten möchten – wie lange also der Bauzinssatz gleichbleibt. Die Zinsbindung liegt meistens zwischen 5 und 30 Jahren.
Hier können Sie angeben, ob Sie 0% oder 5% Sondertilgung wünschen, also pro Jahr fünf Prozent der Darlehenssumme an die Bank zurückzahlen, um die Schulden abzutragen ohne das eine Vorfälligkeitsentschädigung fällig wird. Diese lassen sich Banken zahlen, wenn das Darlehen vor der Sollzinsbindung zurückgezahlt wird, um die Zinszahlungen auszugleichen, die zuvor vereinbart wurden.
Der Nettodarlehensbetrag ist die Summe, die der Kunde tatsächlich von der Bank als Kredit überwiesen bekommt. Zieht man den Gesamtbetrag des Kredits vom Nettodarlehensbetrag ab, wird schnell klar, wie teuer die Baufinanzierung wirklich ist.
Mit der Anfangstilgung legen Sie fest, mit welchem Tilgungssatz die Finanzierung begonnen wird. Die meisten Darlehensgeber lassen ihren Kunden die freie Wahl. Sie schreiben lediglich eine Mindesttilgung fest. Diese liegt je nach Bank und Höhe des Darlehensbetrags meist bei 1,0 oder 1,5 Prozent. Zum Tilgungssatz kommt der jährliche Zinssatz. Die beiden Beträge ergeben, was Darlehenskunden jeden Monat an ihre Bank überweisen.
In unserem Rechner ist eine Anfangstilgung von drei Prozent vorgeschlagen. Der Vorteil einer höheren Tilgung liegt daran, dass die Baufinanzierung schneller abgeschlossen ist.
Die Sollzinsbindung bezeichnet die Dauer, in der Wohneigentümer einen vereinbarten Zins und Tilgung abbezahlen müssen. Diese liegt meistens zwischen 5 bis 30 Jahren. Während der Zinsbindung dürfen weder die Bank noch der Kunde den Zins verändern.
Nach Ablauf der Zinsbindung kann eine Restschuld übrigbleiben. Dafür kann ein anschließender Vertrag, einem sogenannten Forward-Darlehen geschlossen werden.
Mit diesem Darlehen sichern sich Kunden die aktuellen Zinsen in der Zukunft - maximal fünf Jahre im Voraus. Der Darlehensnehmer schützt sich so vor steigenden Zinsen, die Bank verlangt im Gegenzug einen Aufschlag. Wenn die Zinsen gleichbleiben oder sogar sinken, zahlt der Darlehensnehmer drauf.
Das bezeichnet das eigene Vermögen, das Hausbauer für den Kauf aufwenden. Das umfasst Bargeld, Bank- und Sparguthaben, Bausparguthaben und Wertpapiere.
Je mehr Eigenkapital vorhanden ist, desto geringer ist das Risiko für die Bank. Damit sinkt der Preis der Finanzierung. Dabei gilt: Mindestens 20 Prozent des Kaufpreises sollten mit eigenem Geld zu finanzieren sein.
Autorin: Angelika Ivanov